DER SVP WIRD MEISTER DER VERBANDSLIGA!

Am letzten Samstag, den 23.03.24, stand für die Damen des SVP das letzte Heimspiel der Saison an. Es war nicht ein nur ein normaler Heimspieltag, sondern der große Showdown um die Meisterschaft der Verbandliga. Allen Mädels war bewusst, dass sie beide Spiele gewinnen müssen, um Meister zu werden und den direkten Aufstieg in die Oberliga zu schaffen.

Voller Motivation und dem nötigen bisschen Aufregung starteten die Mädels pünktlich um 14:00 Uhr das direkte Nachbarschaftsderby gegen die Mädels vom FV Tübinger Modell II. Das harte Training der letzten Wochen machte sich bereits von Anfang an bemerkbar, denn die Pfrondorferinnen dominierten das Spiel durch konzentrierte und klare Abwehraktionen und kluge Angriffe. Nach nur 15 Minuten konnte der erste Satz mit 25:14 gewonnen werden.

Diese eindeutige Dominanz ging im zweiten Satz leider ein bisschen verloren, denn die Mädels vom TüMo kamen nun besser ins Spiel und zeigten was in ihnen steckt. Doch trotzdem hielten unsere Damen souverän dagegen und lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen um jeden Punkt. Nach schlau genommenen Auszeiten und Wechseln durch Coach Stephanie Schreier konnten kleine Rückstände aber immer wieder aufgeholt werden und der Satz mit 25:23 knapp gewonnen werden.

Der dritte verlief dann wieder ähnlich wie der erste. Unsere Damen zeigten, dass sie nicht ohne Grund um die Meisterschaft spielen und ließen TüMo wenig Chancen an Punkte zu kommen. Mit 25:14 gewannen sie auch den dritten Satz und somit das gesamte Spiel mit einem klaren 3:0.

Der erste Schritt zum Meisterschaftstitel ist also geschafft! Doch der richtige Showdown kommt erst noch. Im zweiten Spiel trafen unsere Damen auf ihren direkten Tabellennachbarn – der SG MADS Ostalb II. Von Anfang an war klar, dass der Gewinner dieses Spiels die Meisterschaft für sich entscheiden wird. Dementsprechend ging es für beide Teams um alles. Die Mädels aus MADS Ostalb hatten ihren eigenen Fanbus mitgebracht und so war die Halle zum zweiten Spiel bis ins letzte Eck gefüllt.

Vor einer atemberaubenden Kulisse von über mehr als 100 Zuschauern startete der Showdown um die Meisterschaft. Getragen von den unglaublichen Fans des SVP lieferten unsere Mädels ein konzentriertes und fast fehlerloses Spiel im ersten Satz. Durch taktisch geschlagene Aufschläge und Angriffe, sichere Abwehraktionen und einem souveränen Zuspiel dominierten die Pfrondorferinnen den Satz deutlich mit 25:12.

Im zweiten Satz wurde deutlich, warum die SG MADS Ostalb ebenfalls um die Meisterschaft spielt, denn nun waren sie voll und ganz in ihrem Spiel. Der Satz war geprägt von einem ständigen hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte sich eine klare Führung erspielen. Am Ende hatte der SVP aber die besseren Nerven und entschied den Satz mit 25:21 für sich.

Jetzt fehlte nur noch ein letzter Satz. Unter einer spektakulären Lautstärke der Fans begann die Halle förmlich zu beben. Ähnlich wie im zweiten Satz konnte anfangs keine klare Führung von einem Team aufgebaut werden. In der Mitte des Satzes zogen die Mädels aus Ostalb jedoch das erste Mal vorbei und erspielten sich mit dem Spielstand von 14:18 eine Führung. Doch die Pfrondorferinnen zeigten ihren großen Willen und begannen nun die Aufholjagd – sie schafften es! Mit 25:23 gewinnen sie auch den letzten Satz und schaffen das Unglaubliche. DER SVP WIRD MEISTER DER VERBANDSLIGA! Mit 13 Siegen aus 16 Spielen schaffen sie somit zusätzlich den direkten Aufstieg in die Oberliga😭🥳❤️

Nach einer ausgiebigen Meisterschaftsfeier steht für die Mädels nun erstmal eine Volleyballpause an, bei der die Spielerinnen neue Kräfte sammeln können, bevor im Sommer die Vorbereitungsphase für die nächste Saison – in der Oberliga! – beginnt.

Ein riesengroßes Dankeschön geht hierbei an unsere besten Fans der Welt, die uns die ganze Saison über unterstützt und begleitet haben, egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen. Ohne euch wäre all das nicht möglich gewesen! 🫶🏼

Für den SVP spielten: Anna Künstle – Ina Lotze; Nicole Brender – Rebecca Klöss; Annika May; Kyra Fehr – Jenny Seibold; Sara Hamzehei; Annika Pfeiffer, Rosali Locher – Leonie Tradowsky; Eva Schuon