SV Pfrondorf – TSV Hirschau 0:0

Topspiel der Kreisliga A am Höhberg. Tabellarisch bedeutete das, Platz 4 empfängt Platz 1. Jedoch unter unterschiedlichen Voraussetzungen. Im Gegensatz zum SVP konnte Hirschau die ersten beiden Rückrundenspiele erfolgreich gestalten und wollte diese Serie fortsetzen. Für die Jungs vom SVP dagegen hieß es „Aufarbeitung“ der 5:1 Klatsche der Vorwoche.Die Trainingswoche gestaltete sich aufgrund vieler angeschlagener Spieler als unaussagekräftig. Aber jeder gute Fußballer weiß: „Sonntag auf’m Platz zählts!“. Dementsprechend motiviert und angetrieben zeigte sich die Joost/Larsen-Elf auch. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein intensives und körperbetontes Spiel in dem beide Seiten versuchten die richtige Balance zwischen Risiko und Sicherheit zu finden. So entschieden sich beide Mannschaften oftmals für das Mittel des langen Balles ohne dabei jedoch durschlagenden Erfolg zu erzielen. So blieben große Torchancen und spielerische Highlights, in der ersten Halbzeit, auf beiden Seiten aus.

Auch die zweite Halbzeit hatte nur wenige Torchancen aus dem Spiel heraus zu bieten. Auf Hirschauer Seite entstand die größte Chance nach einem Pfrondorfer Fehlpass. Für die Pfrondorfer versäumte Basti Schwarz es das Ding in die Maschen zu jagen und fand leider nur einen Hirschauer Abwehrspieler, welcher den Ball auf der Linie klären konnte. Die größte Gefahr wurde auf beiden Seiten nach Standardsituationen aus. Dazu trug auch der Schiedsrichter seinen Teil bei, der hier und dort mal eine ganz eigene Perspektive vom Spielgeschehen hatte und überrascht in seine Pfeife pfiff.

Letztlich konnte man mit einer engagierten Leistung dem souveränen Tabellenführer und Aufstiegsaspirant Paroli bieten und hätte mit etwas mehr Glück auch einen Dreier einfahren können. Dieses Glück gilt es sich nun diese Woche zu erarbeiten um dann am kommenden Sonntag für den ersten Dreier der Rückrunde zu sorgen. Heja SVP!!!

Pleeß – Kuhn, Badke, Pöschl, Bart – Rockenbauch, Hartmann, Pinakidis, Schmidt (69. Laux / 88. Larsen), Hahn – Schwarz (75. Oberhauser)