SV Pfrondorf II – TGV Entringen II 11:0 (5:0)

Der SV Pfrondorf begrüßte an diesem traumhaften Sonntag bei 3°C und Schneeregen den TGV Entringen am Höhberg.

Nach drei Niederlagen in Folge musste unbedingt wieder ein Sieg folgen. Eins war klar, die mäßige Chancenverwertung der letzten Spiele durfte nicht wiederholt werden.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf standen die Jungs also am Anpfiff. Und direkt wurden die Worte in Taten umgesetzt. Michael Poppele konnte einen langen Ball von Lukas Mader gut verarbeiten und an Marco Schwarz weiterleiten, der sofort in den Strafraum eindrang und den Ball ins kurze Eck am Torwart vorbei schob. 1:0 nach einer Minute, so kann man starten.

Durch die Euphorie nach diesem Treffer beflügelt, spielten die Pfrondorfer sofort mutig weiter. So konnten Michael Poppele und Philipp Lapaczinski, der sein erstes Tor für den SV Pfrondorf erzielte, schon in der 6′ und 7′ Minute auf 3:0 erhöhen.
Durch diesen Traumstart zunächst geschockt, kamen die Entringer jedoch immer besser ins Spiel und hatten gute Chancen auf 3:1 zu verkürzen.

Jedoch drehten die Eichhörnchen kurz vor der Pause nochmals auf. So konnten Lukas Mader, der ebenfalls sein erstes Tor für die Blauen erzielte, und erneut Marco Schwarz, jeweils in der 45′ Minute auf 5:0 erhöhen.

Mit so einem Ergebnis im Rücken konnte man mit erhobenem Haupt in die warme Kabine gehen. So beflügelt wie man war, mahnte unser Coach K jedoch nun nicht übermütig zu werden. Es sollte konzentriert weiter nach vorne gespielt und defensiv auf jeden Fall die Null gehalten werden.

Gesagt getan, nach Wideranpfiff legte Stefan Schulze in der 48′ nach einem Eckball direkt nach und erhöhte auf 6:0, direkt gefolgt von Marco Schwarz in 49′ der mit einem schönen Heber zum 7:0 verwandelte.
In der 55′ Minute legte Schulze sogleich seinen zweiten Treffer an diesem Tag zum 8:0 nach.

Besser konnte es nicht laufen für unsere Eichhörnchen, jedoch etwas fehlte noch. Nach mehreren Spielen ohne Treffer wollte unser Kapitän endlich das lang ersehnte Tor.

Und so kam es auch. Wenn es aus dem Spiel nicht klappt, muss eben ein Eckball her halten. In der 65′ Minute verwandelte Egzon Badalli durch einen wunderschönen Schlenzer den Eckball einfach direkt zum 9:0, Traumtor.

Patrick Hennigs in der 76′ und Sebastian Hittinger in der 90′ Minute sorgten mit Ihren Toren zum 10 und 11:0 für einen perfekten Abschluss.

Beim Anschließenden anschreien des verdienten Siegerstiefels kamen unsere Jungs, wie damals Herbert Zimmermann im WM Finale 1954, gar nicht mehr aus dem Tor rufen raus.

Es spielten:
Bauer – Schwarz, Renner, Oberschachtsiek, Lapaszinski, Hennigs – Mader, Hittinger – Badalli, Poppele, Schulze

Einwechselspieler:
Badke, Sever, Trenker, Haußmann