Zweites Spiel – zweiter Sieg! Auch die zweite Partie der Saison konnten die Basketballer vom SV Pfrondorf für sich entscheiden. Vor heimischem Publikum reichte dabei eine sehr gute erste Halbzeit gegen den nur mit 6 Spielern angetretenen Gegner aus Reutlingen, um letzlich deutlich mit 83:48 zu gewinnen.

Pfrondorf startete mit Dennis Hensel, Philipp Saur, Lukas Leibold, Julius Braun sowie Louis Möhrle. Und wie sie starteten: Leibold traf, Philipp Saur legte mit einem Dreier nach, schon nach 4 Minuten war die Führung zweistellig. Der SVP übrerrannte Reutlingen, Julius Braun und der eingewechselte Chris Willems punkteten jeweils zweimal in Folge. Zum Abschluss traf der überragende Saur wieder einen Dreier und hatte nach 10 Minuten schon mit 9 Punkten zur 27:6 Viertelführung beigetragen.

Zu Beginn des zweiten Viertels kam Reutlingen besser ins Spiel, doch bei Pfrondorf konnten sich nach und nach alle Spieler in die Punkteliste eintragen, sodass zur Halbzeit ein deutliches 50:18 zu Buche stand. Die Verteidigung stand sehr gut, Matthias Schanbacher und Julius Braun holten sich viele wichtige Rebounds.

Reutlingen kam gut aus der Kabine, auf Pfrondorfer Seite mehrten sich Ballverluste und Unkonzentriertheiten. Erst gegen Mitte des dritten Viertels wachte der SVP auf, als Saur einen weiteren Dreipunktwurf verwandelte und Reutlingen nur einen von vier Freiwürfen traf. Bei 67:28 vor dem letzten Viertel war das Spiel endgültig entschieden. Dies merkte man den Pfrondorfer Spielern auch an, so war Reutlingen im letzten Viertel klar besser und Pfrondorf ideenlos. Nach einem 3:16-Lauf konnte man gegen Ende aber doch noch ein paar Punkte markieren. So endete die Partie mit einem insgesamt verdienten 83:48-Erfolg und die Spieler konnten mit dem jungen Fanclub (s. Bild), der das Team das ganze Spiel über lautstark unterstützt hatte, feiern!

Fazit: Sehr gelungenes zweites Spiel! Pfrondorf, angeführt von einem mit 24 Punkten herausragenden Philipp Saur, spielte attraktiven Teambasketball, alle 11 Spieler kamen zu Punkten. Die erste Hälfte dominierte man, ehe sich die zweite eher ausgeglichen gestaltete. Auf so einem Erfolg lässt sich aufbauen!